Tobias in China

Eigenheiten Chinas

Splendid China

by on Feb.17, 2011, under Allgemein, Eigenheiten Chinas, Freunde

Wie schon im Artikel Window of the World erwähnt, ist Splendid China ein Park, in dem chinesische Sehenswürdigkeiten im Maßstab 1:3 bis 1:15 dargestellt sind.

Der Park ist in zwei Bereiche geteilt, in dem einen Teil stehen die Gebäude (Splendid China), in dem anderen Teil ist das Folk Village untergebracht. Dieses Dorf soll einen Einblick in die chinesische Kultur geben. Verschiedene typische Straßenzüge wurden nachgebaut und es gibt einige Shows.

Wir haben uns beide Bereiche angeschaut. Zunächst war es Splendid China, als es uns vorkam als hätten wir das Gebäude schon mehrfach gesehen und der Hunger kam wechselten wir ins Folk Culture Village. Zunächst schauten wir uns eine Show auf dem Horse Fighting Show Ground an und danach ging es für mich zum Bogenschießen. Ich war gar nicht mal so schlecht ;-)!
Eigentlich wollten wir uns danach noch eine große Show anschauen, aber dafür sollten wir extra zahlen. Also fuhren wir lieber Bötchen… Auch wenn das Wasser nur 90cm tief war wurden uns Schwimmwesten angezogen und es wurde genau drauf geachtet, dass diese auch zu sind. Manchmal sind die Chinesen schon schwer zu verstehen.
Die Tour war insgesamt recht nett.

Am Abend sollte es noch eine Show geben, es saßen auch jede Menge Leute und warteten, doch es passierte nichts.
Die ganz große Show am Abend konnten wir uns leider nicht ansehen, da wir mit dem Friday Night Dinner Club essen gegangen sind (mehr dazu unter: Silvester ohne Feuerwerk).

Hier wieder einige Bilder, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt:


Mogao Höhlen aus Gansu


Buddha Tempel ind den Yugang Grotten, Shanxi


Leshan Giant Buddha, Sichuan


Die drei Pagoden von Dali, Yunnan


Fels, es gibt viele Felsen in China, die Sehenswürdigkeiten sind


Kleines Dorf von Flüssen und Seen, Zhejiang


Eselkutsche


Tempel von Konfuzius, Shandong


Gärten der perfekten Übersichtlichkeit, Peking

Hier ein paar Bilder der chinesischen Mauer:



Bäume an der chinesischen Mauer

Impressionen der Pferdeshow:


Ich beim Bogenschießen


In meiner Badewanne bin ich Kapitän…
… und ohne Schwimmweste würde ich untergehn …


Drachenboote: garantiert unsinkbar


Die Chinesen können perfekt Englisch. In Window of the World haben wir übrigens eine Persi getrunken.


Hübsch geschmückter Baum

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Window of the World

by on Feb.16, 2011, under Allgemein, Eigenheiten Chinas, Freunde

Zusammen mit Nele habe ich mir die beiden Vergnügungparks Window of the World und später Splendid China angeschaut.

In diesen beiden Park, habe die Chinesen einfach Miniaturen berühmter Bauwerke in Massstab 1:3 bis 1:15 nachgebaut. Man kann sich so einen ganzen Tag beschäftigen Gebäude zu beobachten.

Wir hatten an beiden Tagen gutes Wetter und somit sind auch einige schöne Bilder entstanden.

Hier zunächst einmal unsere Eindrücke von Window of the World:
(Splendid China folg in einem extra Artikel)

In diesem Park haben sich die Macher auf alle möglichen ausländischen Bauwerke konzentriert. Als typisch deutsches Bauwerk  musste der Kölner Dom herhalten. Wir konnten aber auch auf den Eifelturm steigen (1:3) und uns die Pyramiden angucken. Aus allen Teilen der Erde waren Gebäude nachgebaut. Für Holland stehen dort Windmühlen und Tulpen, wobei wir die Tulpen nicht finden konnten. Ob man nun den Nationalpark aus Kenia unbedingt darstellen muss, darüber lässt sich streiten. Er ist uns als eine große Menge Plastiktiere zumindest in Erinnerung geblieben.
Alles in allem ein sehr interessanter Park. Hier wurde auch noch eine Skihalle errichtet. Die Piste ist allerdings kürzer als die meisten Idiotenhügel in den Alpen. Chinesen beim Skifahren zu beobachten hatte schon etwas amüsantes.
Am Besten macht ihr euch mit folgenden Bildern ein Bild davon:


Neben den Bauwerken gab es u.a. Chinesen zu sehen, die japanische Tänze tanzen.


Jeder Teich war gefüllt mit ihnen und überall konnte man Futter kaufen.


Von (fast) überall konnte man ihn sehen – den Eiffelturm, das gab einige interessante Fotos.


Köln und Paris sind auch nur einen Katzensprung voneinander entfernt.

Komische Kugeln aus Asien, weiß leider nicht mehr was genau das war.


Versailles liegt in China direkt neben dem Petersplatz


In Kopenhagen war sie dieses Jahr nicht, dafür in China zweimal


Ob diese Darstellung des Nationalparks in Kenia sein musste stelle ich mal in Frage.


Der Eiffelturm gab einen tollen Blick auf den Park (hier Europa).


Skihalle mit Chinesen, die versuchen Ski/Snowboard zu fahren …


Die Freiheitsstaue, ein wunderschöner Blick zum Abschluss unseres Ausflugs.

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Weihnachten in Shenzhen

by on Dez.29, 2010, under Allgemein, Eigenheiten Chinas, Essen und Trinken, Freunde

23. Dezember

Nachdem mein persönlicher Weihnachtsengel am 23.Dezember in Shenzhen angekommen war, setzte auch bei mir die Weihnachtsstimmung ein. Leider kam Nele etwas verspätet, aber Vorfreue ist ja bekanntlich auch die größte Freude.
Einen Weihnachtsbaum hatte ich vorher schon gekauft und neben vielen Süßigkeiten hatte Nele auch einige Geschenke für unter den Baum dabei. Doch auf die Bescherung mussten wir noch warten, denn es war noch nicht Heiligabend.

Geschenke für die Kollegen

Für meine Kollegen hatte Nele Aachener Spezialitäten (Printen und Lindt), sowie für meinen Chef eine Spieldose mit Lebkuchen (von Lambertz, die Stille Nacht spielt) mitgebracht. Fast alle Chinesen sind total verrückt nach Schokolade, vielleicht auch nur weil sie teilweise sehr teuer ist. So packten wir ein paar Tüten zusammen und gingen zu meiner Arbeit. Alle haben sich sehr darüber gefreut und es zeigte sich direkt die zurückhaltene Art der Chinesen. Nele war sehr irritiert darüber, dass meine beiden Kolleginnen direkt nach Erhalt des Geschenks direkt wieder verschwanden, sie waren wohl stark beschäftigt. Eine andere Kollegin wollte nur eine Schokokugel und den kleinen Weihnachtsmann haben, obwohl für sie eine halbe Tüte gedacht war. Im Anschluss führte ich Nele noch etwas umher und zeigte ihr die Firma.

Heiligabend

Am heiligen Abend schliefen wir erstmal aus, bevor wir uns gegen Nachmittag auf den Weg nach Hua Qiang Bei machten und uns dort etwas umsahen. Abends trafen wir uns mit Linqian und Bernhard zum Hot Pot essen. Ursprünglich wollten wir in das Restaurant, von dem ich euch berichtet habe, aber es hatte geschlossen. Auf Nachfrage von Linqian erfuhren wir, dass es schon seit einigen Monaten (es können aber maximal 1,5 sein) geschlossen hat. So mussten wir in ein anderes Restaurant ausweichen. Dieses hatte zwar nicht die gleiche gemütliche Atmosphäre, aber es hat sehr gut geschmeckt. Zum Glück waren wir, dank Bernhard, recht früh da. Denn als wir gingen saßen schon einige Leute vor dem Restaurant und warteten darauf dort Hot Pot essen zu können. Anschließend hatten Linqian und Bernhard noch eine Überraschung für uns, wollten uns aber nicht sagen was. Diese Überraschung entpuppte sich als ein Automaten Spieleparadies für die ganze Familie. Linqian drückte uns eine Tüte mit Spielchips in die Hand und wir zogen los. Es war sehr voll, sehr laut und irgendwie befremdlich. Es war irgendwie nicht unsere Welt, was auch wohl daran lag, dass es Heiligabend war und uns mehr nach „besinnlicher“ Stimmung anstatt nach lauten Automaten und jeder Menge Chinesen war. Also machten wir uns recht bald wieder auf den Heimweg, denn da wartete die Bescherung auf uns.

Bescherung

Ich wollte ja schon Nachmittags Bescherung machen, aber Nele war dagegen. So freute ich mich den ganzen Tag auf Neles Reaktion zu meinem Geschenk für sie. Ich musste ja immer aufpassen, dass sie es nicht sieht, wenn ich mit meinem Iphone durch die Wohnung lief und wir per Facetime telefonierten. So übbereichten wir uns bei LEDlichterschein, Kaminfeuer am Laptop, Weihnachtsmusik und selbstgebackenen Plätzchen (von Neles Familie) unsere Geschenke. Ich habe von Nele eine ganz tolle Tasse und einen Kalender geschenkt bekommen. Zudem von Neles Eltern warme @-Socken, für kalte Zeiten. (Ich habe sie sogar schon einmal abends angezogen.) Nele hat sich sehr über mein Geschenk, ein Portrait von uns beiden mit Ölfarben gemalt, gefreut. Sie war total super mega doll glücklich und gerührt.

1. Feiertag

Am 1.Feiertag waren wir bei Linqian und Bernhard eingeladen. Das hieß für uns erstmal eine Stunde Busfahrt, zum Glück war nicht allzu viel Verkehr, so das wir gut durchgekommen sind. Bei Linqian und Bernhard angekommen begrüßten uns direkt die beiden crazy christmas dogs. Sie hofften wohl, dass wir auch Geschenke für sie dabei haben, aber das hatten wir nicht. Dafür bekamen sie beim anschließendem Essen einige Knochen zum kauen. Neben uns waren noch zwei Kolleginnen von Bernhard bereits Mittags da. Nach dem sehr leckeren Essen haben wir ein chinesisches Kartenspiel gespielt (das spielen die hier gerne und überall) wodurch ich meine Chinesischkenntnisse in Bezug auf Zahlen verbessern konnte. Nachdem noch ein Pärchen (welche beide fast gar kein englisch sprechen) hinzugekkomen war wurde das ganze Spiel über fast nur chinesisch gesprochen. Für Nele wurde das ganze Spiel dadurch kaum noch überschaubar, da überall Karten lagen und sie nicht immer verstand welche Zahl gesagt wurde. Währenddessen gab es noch einiges an Süßkram, unter anderem deutschen Stollen. Nach einiger Zeit machten wir uns auf den Weg zum Strand. Hier zeigten sich mal wieder die Unterschiede zwischen uns und den Chinesen. Uns reichte es einen Pullover anzuhaben und die Chinesen mussten sich wärmer anziehen. Leider war es für ein Foto im Wasser zu windig, aber trotzdem ist ein Weihnachtsfoto vom Strand etwas tolles. Nach einem schönen Spaziergang zum Strand, am Strand entlang und wieder zurück ging es direkt ans Essen machen. Es gab Hot Pot, natürlich auch eine nicht so scharfe Variante. Nachdem alle aufgegessen hatten wurde auch direkt geklärt wer wie nach Hause kommt. Wir wurden von dem anderen Pärchen (die bei mir in der Gegend wohnen) mitgenommen. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag in netter runde.

2. Feiertag

Am 2. Feiertag haben wir wieder ausgeschlafen und uns dann auf den Weg nach Luohu gemacht. Da die Chinesen ja nicht Weihnachten feiern und auch keinen Sonntag kennen war es ein Tag wie jeder andere auch. Sogar die Weihnachtsdeko war an einigen Stellen schon wieder weggepackt.


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Interessante Dinge

by on Nov.12, 2010, under Allgemein, Eigenheiten Chinas

Ich habe mal wieder ein paar Bilder unterwegs gemacht und möchte die natürlich niemanden vorenthalten.

Hier ist eine der vielen StrassenkehrerINNEN. Als es dann das erstemal für mich nach 3 Wochen hier regnete konnte ich dieses Bild machen. Sieht schon lustig aus, wenn die hier alle mit Regenschirm auf dem Kopg rumlaufen. Ich denke das gehört zur Arbeitskleidung. Sie war nicht die Einzige die ich in der Montur gesehen habe.

Diese beiden Verkäufer wollten ihrer Kleintiere unters Volk bringen. Vorne gabs Vögel, hinten Kaninchen. Die Käfige finde ich schon ein wenig zu klein, aber das stört hier natürlich niemanden.

Weiter gehts mit netten Bildern. Hier ein für den Dr. Noecker: Überall hier in Shenzhen wird für Zahnärzte und Implantate geworben, vielleicht solltest du das auch mal als Geschäftsidee einbringen in deine Praxis 😉 Selbst bei mir im Fahrstuhl wird für eine dental clinic geworben.

So das war es fürs Erste, neue Bilder stell ich natürlich wieder gerne online, sobald ich was nettes sehe.

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