Tobias in China

Essen und Trinken

Weihnachten in Shenzhen

by on Dez.29, 2010, under Allgemein, Eigenheiten Chinas, Essen und Trinken, Freunde

23. Dezember

Nachdem mein persönlicher Weihnachtsengel am 23.Dezember in Shenzhen angekommen war, setzte auch bei mir die Weihnachtsstimmung ein. Leider kam Nele etwas verspätet, aber Vorfreue ist ja bekanntlich auch die größte Freude.
Einen Weihnachtsbaum hatte ich vorher schon gekauft und neben vielen Süßigkeiten hatte Nele auch einige Geschenke für unter den Baum dabei. Doch auf die Bescherung mussten wir noch warten, denn es war noch nicht Heiligabend.

Geschenke für die Kollegen

Für meine Kollegen hatte Nele Aachener Spezialitäten (Printen und Lindt), sowie für meinen Chef eine Spieldose mit Lebkuchen (von Lambertz, die Stille Nacht spielt) mitgebracht. Fast alle Chinesen sind total verrückt nach Schokolade, vielleicht auch nur weil sie teilweise sehr teuer ist. So packten wir ein paar Tüten zusammen und gingen zu meiner Arbeit. Alle haben sich sehr darüber gefreut und es zeigte sich direkt die zurückhaltene Art der Chinesen. Nele war sehr irritiert darüber, dass meine beiden Kolleginnen direkt nach Erhalt des Geschenks direkt wieder verschwanden, sie waren wohl stark beschäftigt. Eine andere Kollegin wollte nur eine Schokokugel und den kleinen Weihnachtsmann haben, obwohl für sie eine halbe Tüte gedacht war. Im Anschluss führte ich Nele noch etwas umher und zeigte ihr die Firma.

Heiligabend

Am heiligen Abend schliefen wir erstmal aus, bevor wir uns gegen Nachmittag auf den Weg nach Hua Qiang Bei machten und uns dort etwas umsahen. Abends trafen wir uns mit Linqian und Bernhard zum Hot Pot essen. Ursprünglich wollten wir in das Restaurant, von dem ich euch berichtet habe, aber es hatte geschlossen. Auf Nachfrage von Linqian erfuhren wir, dass es schon seit einigen Monaten (es können aber maximal 1,5 sein) geschlossen hat. So mussten wir in ein anderes Restaurant ausweichen. Dieses hatte zwar nicht die gleiche gemütliche Atmosphäre, aber es hat sehr gut geschmeckt. Zum Glück waren wir, dank Bernhard, recht früh da. Denn als wir gingen saßen schon einige Leute vor dem Restaurant und warteten darauf dort Hot Pot essen zu können. Anschließend hatten Linqian und Bernhard noch eine Überraschung für uns, wollten uns aber nicht sagen was. Diese Überraschung entpuppte sich als ein Automaten Spieleparadies für die ganze Familie. Linqian drückte uns eine Tüte mit Spielchips in die Hand und wir zogen los. Es war sehr voll, sehr laut und irgendwie befremdlich. Es war irgendwie nicht unsere Welt, was auch wohl daran lag, dass es Heiligabend war und uns mehr nach „besinnlicher“ Stimmung anstatt nach lauten Automaten und jeder Menge Chinesen war. Also machten wir uns recht bald wieder auf den Heimweg, denn da wartete die Bescherung auf uns.

Bescherung

Ich wollte ja schon Nachmittags Bescherung machen, aber Nele war dagegen. So freute ich mich den ganzen Tag auf Neles Reaktion zu meinem Geschenk für sie. Ich musste ja immer aufpassen, dass sie es nicht sieht, wenn ich mit meinem Iphone durch die Wohnung lief und wir per Facetime telefonierten. So übbereichten wir uns bei LEDlichterschein, Kaminfeuer am Laptop, Weihnachtsmusik und selbstgebackenen Plätzchen (von Neles Familie) unsere Geschenke. Ich habe von Nele eine ganz tolle Tasse und einen Kalender geschenkt bekommen. Zudem von Neles Eltern warme @-Socken, für kalte Zeiten. (Ich habe sie sogar schon einmal abends angezogen.) Nele hat sich sehr über mein Geschenk, ein Portrait von uns beiden mit Ölfarben gemalt, gefreut. Sie war total super mega doll glücklich und gerührt.

1. Feiertag

Am 1.Feiertag waren wir bei Linqian und Bernhard eingeladen. Das hieß für uns erstmal eine Stunde Busfahrt, zum Glück war nicht allzu viel Verkehr, so das wir gut durchgekommen sind. Bei Linqian und Bernhard angekommen begrüßten uns direkt die beiden crazy christmas dogs. Sie hofften wohl, dass wir auch Geschenke für sie dabei haben, aber das hatten wir nicht. Dafür bekamen sie beim anschließendem Essen einige Knochen zum kauen. Neben uns waren noch zwei Kolleginnen von Bernhard bereits Mittags da. Nach dem sehr leckeren Essen haben wir ein chinesisches Kartenspiel gespielt (das spielen die hier gerne und überall) wodurch ich meine Chinesischkenntnisse in Bezug auf Zahlen verbessern konnte. Nachdem noch ein Pärchen (welche beide fast gar kein englisch sprechen) hinzugekkomen war wurde das ganze Spiel über fast nur chinesisch gesprochen. Für Nele wurde das ganze Spiel dadurch kaum noch überschaubar, da überall Karten lagen und sie nicht immer verstand welche Zahl gesagt wurde. Währenddessen gab es noch einiges an Süßkram, unter anderem deutschen Stollen. Nach einiger Zeit machten wir uns auf den Weg zum Strand. Hier zeigten sich mal wieder die Unterschiede zwischen uns und den Chinesen. Uns reichte es einen Pullover anzuhaben und die Chinesen mussten sich wärmer anziehen. Leider war es für ein Foto im Wasser zu windig, aber trotzdem ist ein Weihnachtsfoto vom Strand etwas tolles. Nach einem schönen Spaziergang zum Strand, am Strand entlang und wieder zurück ging es direkt ans Essen machen. Es gab Hot Pot, natürlich auch eine nicht so scharfe Variante. Nachdem alle aufgegessen hatten wurde auch direkt geklärt wer wie nach Hause kommt. Wir wurden von dem anderen Pärchen (die bei mir in der Gegend wohnen) mitgenommen. Insgesamt war es ein sehr schöner Tag in netter runde.

2. Feiertag

Am 2. Feiertag haben wir wieder ausgeschlafen und uns dann auf den Weg nach Luohu gemacht. Da die Chinesen ja nicht Weihnachten feiern und auch keinen Sonntag kennen war es ein Tag wie jeder andere auch. Sogar die Weihnachtsdeko war an einigen Stellen schon wieder weggepackt.


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Oktoberfest vom TÜV SÜD

by on Nov.12, 2010, under Allgemein, Essen und Trinken, Nachtleben

Am Mittwoch haben wir das traditionelle OktoberNovemberfest mit vielen Kunden des TÜV SÜD gefeiert. Zum 5. mal wurde in Shenzhen ein Festzelt für 500 Leute aufgebaut und das urdeutsche Oktoberfest gefeiert. Das Zelt war über das Wochenende auch der Öffentlichkeit zugänglich, aber ich dachte einmal diese Gaudi zu sehen wird mir reichen. Hat es auch 😉

Am Mittwochabend hatten wir also das ganze Zelt für uns. TÜV SÜD hatte seine Kunden und Freunde eingeladen, nach deutscher Art zu feiern. Es gab ein riesiges Buffet mit Spezialitäten aus Deutschland. Das Essen hat etwas anders geschmeckt als in Bayern, war aber trotzdem sehr gut. Es wurde Paulaner ausgeschenkt und ich glaube es hat den meisten geschmeckt.

Begleitet wurde der Abend von einer deutschen Band, die es verstand die Menge zum Toben zu bringen. Der Bandleader hat es richtig rausgehabt die Meute zu begeistern.

Die Bedienungen haben ab 22.30 kein Bier mehr ausgeschenkt und somit war der Abend schnell vorbei. Wir Ausländer haben uns dann noch weiterbespasst indem wir einfach in die Hotelbar des gastgebenden Hotels gegangen sind. Diese Bar konnte man aber eher mit einer Disco vergleichen. Es spielte eine Liveband und es war extrem viel Platz. Davon habe ich leider keine Bilder gemacht. Um 2.00 Uhr wurde dann die Bar geräumt und wir rausgekehrt, danach war der Abend auch wirklich vorbei, es ging nur noch mit Taxi nach Hause.

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Ich verstehe die Chinesen nicht,

by on Nov.08, 2010, under Essen und Trinken

warum hier Hühnerfüsse anscheinend von jedem gefuttert werden.

Am Freitag hatte ich das erstemal Hühnerfüsse auf dem Tisch. Da ich mit der Devise nach China gekommen, alles zu probieren was auch andere vor meinen Augen essen, und erst danach zu fragen was es ist, um nicht unötigen Ekel zu erleben, habe ich mich der Herausforderung angenommen. Bei den Hühnerfüssen war das aber schon ein Problem. Da sieht man ja direkt was auf dem Teller liegt. Nämlich das hier:

Der Teller ist schon ein wenig geplündert von meinen Arbeitskollegen. Insgesamt waren da 4 Stück drauf. Ein Nachteil hier in China ist auch, dass man alles bloss gekocht bekommt, ich habe leider noch keine knuspriegen Hühner oder Ententeile auf dem Teller gehabt.

Ich habe letztendlich auch einen ganzen Fuss gegessen. Der Geschmack ist so wie man Huhn kennt, also die Haut. Von der Konsistenz ist alles wabbelig und weichgekocht. In dem Fuss sind dann auch sehr viele Knöchelchen und Knorpel. Alles in allem ist es nicht schlimm gewesen diese „Köstlichkeit“ zu probieren, aber nochmal muss ich das nicht unbedingt essen. Da sind einfach zu viele Knochen/Knorpel drin als das der Geschmack dafür entschädigen würde.

Die Hühnerfüsse kann man übrigen auch überall im Supermarkt kaufen, vakuum-verpackt in bunten Tüten. Dadrauf ist dann ein Kind abgebildet, dass den Fuss schon abnagt, so als Snack zwischendurch. Davon mache ich noch ein Bild und reiche das nach.

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Mein Samstag

by on Nov.03, 2010, under Allgemein, Einkaufen, Essen und Trinken, Freunde, Nachtleben

So heute hab ich mal Zeit zu berichten, wie mein Wochenende, bzw. der Samstag, so war.

Ich habe ja im StudiVZ zu einigen Deutshcen hier Kontakt. So begab es sich also, dass Mirjam mich am Samstag anrief und mich fragte, ob ich mit nach Luohu ins Kaufhaus wolle. Gesagt getan. Mirjam ist dann mit ihrem Mitbewohner Tobias bei mir vorbeigekommen mit Taxi und wir sind dann zu 3. weiter Richtung Grenzübergang Luohu gefahren. Wieder mit dem Taxi. Taxi fahren ist hier nicht teuer. Wir waren bestimmt 30 Minuten unterwegs und haben 30 RMB bezahlt, das sind ca 3,30€.

Auf der Fahrt haben wir uns erstmal kennengelernt. Mirjam und Tobias wohnen zusammen in Nanshan, das ist deutlich näher am Flughafen als Futian, und arbeiten beide als Praktikanten bei der Lufthansa Cargo(im Transportbusiness).

Dann waren wir nun am Grenzübergang und mussten uns kurz orientieren, aber hier ist dann doch alles auf Englisch beschrieben und man merkt direkt, dass die dort mit Touristen Geld verdienen wollen. Ich glaube die Chinesen denken wirklich, dass wir alle Millionäre sind. Also rein ins Getümmel. Das Kaufhaus hat 5 Verkaufsetagen. Wir sind einfach nach ganz oben gefahren und haben uns mal umgesehen, was es so alles gibt. Hier ist nichts geordnet nach Kategorieren, es gibt einfach alles auf allen Ebenen.  Man kann das auch nicht mit Einkaufszentren in Deutschland vergleichen, denn die einzelnen Läden haben jeweils so 4-5 qm. Davon habe ich leider keine Fotos gemacht, aber vom Etagenplan. Da erkennt man schon wie eng es hier zugeht.

Ich hab ganz vergessen zu erwähnen was es dort zu kaufen gibt. Eigentlich nur Plagiate. Seien es Schuhe, Taschen, Portmonnaies, Ipads, Iphones, PSPs, USB Sticks mit 512GB, T-Shirts, DVDs(die nur schwarz verkauft werden, keine Ahnung warum), Uhren und alles mögliche an Klamotten. Hier gibt es auch sehr viele Schneider, die dann die Kleider oder Anzüge nach Mass herstellen. Aber wie gesagt, die glauben wir sind alles Millionäre.

Das haben wir dann ganz besonders beim Schuhkauf gemerkt. Also Größe 47 in China zu bekommen ist echt schwer. Die verkaufen hier nur Schuhe bis 44 regulär. Ich wollte aber gerne ein Paar Sportschuhe kaufen, damit ich mit meinen Arbeitskollegen Fussball spielen kann. Also haben wir einen Schuhladen aufgesucht, der Sportschuhe anbietet und ich bin sogar fündig geworden. Adidas, natürlich kopiert, was der Verkäufer auch direkt zugibt, in Größe 48. Anprobiert, passen halbwegs, würde ich also gerne kaufen. Tobias hat auch Schuhe gefunden die er gerne kaufen würde. Starten wir die Verkaufsverhandlungen. Meine Schuhe sollten 680RMB kosten, das wären 70€, Tobias Schuhe 220RMB. Das man hier handeln muss war uns bewusst, aber das die Preise so unverschämt sind, damit haben wir nicht gerechnet. Meine Preisvorstellung war 200RMB und Tobias wollte 80RMB zahlen. Nach ca 10 Minuten verhandeln konnten wir unsere Preise nicht bekommen und gingen beide ohne Schuhe nach Hause. Die letzten Preise des Verkäufers waren 280RMB für meine Schuhe und 120RMB für Tobias.

Letztendlich bereue ich nicht, die Schuhe nicht gekauft zu haben, da ich dann am Montag welche im Internet bestellt habe die mich insgesamt 76RMB kosten. Sind zwar keine kopierten Adidas, aber sollten es auch tun.

Tobias wollte auch noch ein Portemonnaie kaufen, aber auch hier kamen wir nicht mit dem Preis zusammen. Tobias wollt 80 zahlen die Verkäuferin aber 150 haben. Da man ein Lederportemonnaie für 20€ in Deutschalnd bekommt, waren wir auch darum nicht böse. Die meinen echt ihre Kopien seien mehr wert.

Wir haben uns dann irgendwann auf den Rückweg gemacht und haben noch Marcel am CocoPark (auch ein Einkaufszentrum) bei mir um die Ecke getroffen und den Abend mit einem guten Burger und einem Guiness im Irish Pub ausklingen lassen. Hier sind dann die Preise leider auch nicht mehr chinesisch. Burger, ein Guiness und ein Heinecken haben 170RMB gekostet, aber das war in Ordnung. Der Burger war echt lecker.

Auf dem Heimweg habe ich dann noch etwas gesehen, was die Chinesen der Alemannia voraus haben. Hier gibt es schon Fussballplätze auf Gebäuden. Da muss die Alemannia noch nachbessern 😉

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Nachtrag Shaokao (Freiluft BBQ)

by on Okt.30, 2010, under Allgemein, Essen und Trinken, Nachtleben

So jetzt hab ich auch noch Bilder zu dem BBQ im Freien. So könnt ihr euch noch einen besseren Eindruck machen wie das Essen da dann so aussieht. Habe längst nicht alle Varianten fotografiert. Ich kann euch sagen, dass Essen dort ist sehr lecker.

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Feuertopf

by on Okt.25, 2010, under Essen und Trinken, Freunde, Nachtleben

Am Wochenende war ich mit Bernhard und Linqian in einem Restaurant.

Dort gab es Feuertopf. Das kann man ein bisschen mit einem Fondue vergleichen. Jeder bestellt sich einen Topf mit Brühe. Schon hier muss man auswählen welche man nimmt. Dann wird dazu noch allerei Gemüse und Fleisch bestellt. Unser Tisch war zu klein um alles darauf zu bekommen. Um das gekochte Gemüse und Fleisch dann noch zu verfeinern gibt es ein Sossenbuffet, wo man sich bedienen kann. Ausserdem erhält man Chili, Knoblauch, Lauch und Koriander um es mit den Sossen zu vermischen. Dazu gab es Tee zu trinken.

Wenn der Topf dann schön kocht kann man anfangen alles mögliche hineinzugeben. Nach einiger Zeit kam ein Kellner des Restaurants und füllte uns Brühe nach. Ich hab ja noch immer die Vermutung, dass darin Sachen verloren gehen, aber wir sind doch alle satt geworden. Mittlerweile kenn ich auch den chinesischen Ausdruck für satt sein.

Am Ende ist natürlich etwas übriggeblieben(das ist Höflichkeit beim Essen, sonst schämt sich der Gastgeber den Gast nicht satt bekommen zu haben), und das wurde dann schön sauber eingepackt zum mitnehmen. Bernhard sagte noch, dass in manchen Gegenden dann auch noch der Sud einfach in eine Tüte geschüttet wird und mitgenommen wird. Das Einpacken lassen sei in China so üblich und völlig normal.

Eine andere Sache, die ich auch erfragt habe, ist das hier alle Restaurants auch liefern. Selbst McDonalds liefert die Burger bis an die Tür. Verrückte neue Welt.

Danach sind wir noch Einkaufen geganen. Die Läden haben hier 7 Tage die Woche auf und dann auch recht lange am Abend. Ich musste mir erstmal klarmachen, dass es hier ja keinen Sonntag gibt wie wir ihn kennen. China ist ja kein christliches Land. Somit kann ich  24/7 einkaufen, wenn ich denn will.

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Bernhard, seine Freundin, zwei Hunde und das Freiluftrestaurant

by on Okt.23, 2010, under Allgemein, Essen und Trinken, Freunde, Nachtleben

Gestern habe ich über die Shenzhen StudiVZ Gruppe Bernhard kennengelernt. Wir wohnen nur einen Block voneinander entfernt. Er meinte dann zu mir ich soll ihn einfach anrufen wenn ich was unternehmen will. Also habe ich gestern, Donnerstag, nach der Arbeit bei ihm angerufen und wir haben uns 45 min später vor seiner Haustür getroffen. Am Telefon haben wir schon verabredet, dass wir essen gehen, was wir genau machen habe ich allerdings nicht verstanden.

Das war aber halb so wild. Nach kurzer Vorstellung bei seiner chinesischen Freundin und Begrüßung der Hunde gingen wir auch schon los. Ich wusste nicht wo es hingeht, lasse mich aber gerne wie so häufig in den letzten Tagen einfach überraschen.

Als wir dann auf einen Parkplatz einbogen war ich erst ein wenig irritiert. Hier hatten fliegende Händler ihre Stände aufgebaut und boten jeweils verschiedene BBQs an. Die beiden gehen dort öfter essen und kennen auch schon die Köche. Bernhards Freundin hat dann für uns bestellt. Die Liste war nachher ganz schön lang. Also das Essen was wir bekommen haben war alles sehr lecker. Es war nichts dabei was man nicht essen konnte. Ich habe sogar Hähnchenmägen probiert. Ich wusste nicht was es war im ersten Moment, sie meinte nur das ist chicken, aber ich hab mir schon so was gedacht. Also man muss das nicht unbedingt haben, ist halt fester als normales Hühnerfleisch aber der Geschmack ist fast gleich. Dann gab es noch Kartoffelscheiven, diverse Gemüse gegrillt. ganz lange Pilze, Lamm, einen ganzen Fisch, Muscheln, Rind, Scampis, und alles schön sauber aufgespiesst. Ich habe bestimmt noch sachen vergessen, aber es sehr lecker. Dazu gab es für jeden ein Tschinsao Bier. Alles zusammen hat 108 Yuan gekostet, das sind ca 12€.

Alles in allem ein schöner erster Abend ausserhalb der Wohnung. Ich denke das sollte ich häufiger machen mit den beiden.

Bernhard hilft mir morgen auch beim Wasserdispenserkauf. Man bekommt dann das Wasser bis in die Wohnung geliefert.

Danke Bernhard und Linqian

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Mittagessen in China

by on Okt.20, 2010, under Allgemein, Essen und Trinken

Heute habe ich zum dirtten Mal mit meinen Kollegen zu Mittag gegessen.
Nach der Ankunft in China ging es in eine Art Schnellrestaurant.
Am ersten Tag habe ich noch aus der Karte ausgesucht und mich dem Bild nach für eine Wantan-Suppe entschieden. Ich kann leider nicht sagen was die gekostet hat denn ich wurde eingeladen. Geschmacklich konnte man die Suppe vergleichen mit einer Wantan-Suppe in Deutschland

Am zweiten Tag hat mich mein Chef/Betreuer Dr. Yang zum Essen eingeladen. Wir sind in ein fussläufiges Restaurant in der Nähe der Firma gegangen. Hier musste ich mich ganz auf Dr. Yang verlassen. Er hat mich noch gefragt was ich denn alles mag, und hat dann einfach Sachen angekreuzt die wir dann geteilt haben. Es gab Tintenfisch, Wantan mit Krabben, Kleine gebratene Würfel aus irgendetws undefinierbarem (trotzdem lecker), Frühlingsrolle, noch etwas mit Krabben gefülltes und gefülltes süssliches gebackenes.
Ich bin satt geworden und geschmeckt hat es auch. Das ganze hat ca. 8€ gekostet.

Heute bin ich dann mit Kollegen in ein Einkaufscenter gegangen. Karten sind hier nur auf chinesisch geschrieben, also sagte ich zu meiner Kollegin, dass ich etwas mit Chicken haben möchte. Daraufhin hat sie mir was rausgesucht mit Pilzen und Chicken. Dazu noch ne Cola bestellen, und im Vorraus bezahlen. Dann habe ich den Bon abgegeben und wir mussten warten bis unsere Nummern aufleuchteten. Das Essen kam dann auch, aber ich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Wie auf dem Bild zu sehen gab es Reis, eine Suppe, einen Teller mit Ei, Salat? und irgendwas? und den Teller mit meinem Huhn und Pilzen. Geschmacklich war das ganze sehr lecker, allerdings haben die Köche vergessen mein Huhn vom Knochen zu trennen. Ist hier wohl so, ist halt ne Erfahrung wert, das Essen bestelle ich nicht nochmal.
Ich bin aber satt geworden und für 20 Yuan = 2,16€ sollte man auch nicht mekern.
Mal sehen was ich sonst noch so zu essen bekomme 😉

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