Tobias in China

Archive for November, 2010

Oktoberfest vom TÜV SÜD

by on Nov.12, 2010, under Allgemein, Essen und Trinken, Nachtleben

Am Mittwoch haben wir das traditionelle OktoberNovemberfest mit vielen Kunden des TÜV SÜD gefeiert. Zum 5. mal wurde in Shenzhen ein Festzelt für 500 Leute aufgebaut und das urdeutsche Oktoberfest gefeiert. Das Zelt war über das Wochenende auch der Öffentlichkeit zugänglich, aber ich dachte einmal diese Gaudi zu sehen wird mir reichen. Hat es auch 😉

Am Mittwochabend hatten wir also das ganze Zelt für uns. TÜV SÜD hatte seine Kunden und Freunde eingeladen, nach deutscher Art zu feiern. Es gab ein riesiges Buffet mit Spezialitäten aus Deutschland. Das Essen hat etwas anders geschmeckt als in Bayern, war aber trotzdem sehr gut. Es wurde Paulaner ausgeschenkt und ich glaube es hat den meisten geschmeckt.

Begleitet wurde der Abend von einer deutschen Band, die es verstand die Menge zum Toben zu bringen. Der Bandleader hat es richtig rausgehabt die Meute zu begeistern.

Die Bedienungen haben ab 22.30 kein Bier mehr ausgeschenkt und somit war der Abend schnell vorbei. Wir Ausländer haben uns dann noch weiterbespasst indem wir einfach in die Hotelbar des gastgebenden Hotels gegangen sind. Diese Bar konnte man aber eher mit einer Disco vergleichen. Es spielte eine Liveband und es war extrem viel Platz. Davon habe ich leider keine Bilder gemacht. Um 2.00 Uhr wurde dann die Bar geräumt und wir rausgekehrt, danach war der Abend auch wirklich vorbei, es ging nur noch mit Taxi nach Hause.

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Interessante Dinge

by on Nov.12, 2010, under Allgemein, Eigenheiten Chinas

Ich habe mal wieder ein paar Bilder unterwegs gemacht und möchte die natürlich niemanden vorenthalten.

Hier ist eine der vielen StrassenkehrerINNEN. Als es dann das erstemal für mich nach 3 Wochen hier regnete konnte ich dieses Bild machen. Sieht schon lustig aus, wenn die hier alle mit Regenschirm auf dem Kopg rumlaufen. Ich denke das gehört zur Arbeitskleidung. Sie war nicht die Einzige die ich in der Montur gesehen habe.

Diese beiden Verkäufer wollten ihrer Kleintiere unters Volk bringen. Vorne gabs Vögel, hinten Kaninchen. Die Käfige finde ich schon ein wenig zu klein, aber das stört hier natürlich niemanden.

Weiter gehts mit netten Bildern. Hier ein für den Dr. Noecker: Überall hier in Shenzhen wird für Zahnärzte und Implantate geworben, vielleicht solltest du das auch mal als Geschäftsidee einbringen in deine Praxis 😉 Selbst bei mir im Fahrstuhl wird für eine dental clinic geworben.

So das war es fürs Erste, neue Bilder stell ich natürlich wieder gerne online, sobald ich was nettes sehe.

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Visum

by on Nov.12, 2010, under Allgemein

Als ich in Deutschland mein Visum beantragt habe, wollte ich ein Multiple Entry Visum für 180 Tage haben. Allerdings ging das wohl nicht und ich bekam nur ein 90 Tage Visum mit einem Entry. Das habe ich natürlich mitgeteilt und man sagte mir es sei kein Problem hier ein neues Visum zu bekommen.

Mein Betreuer vor Ort fragte mich auch direkt, ob ich ohne Probleme nach Hong Kong gehen kann, um auch dort ins Büro gehen zu können und mir alles anzugucken. Er wollte sich drum kümmern, dass ich ein Multiple Entry Visum bekommen. Das habe ich dann auch versucht in dieser Woche. Ich habe recherchiert und dabei herausgefunden, dass China mal wieder die Visabedingungen geändert hat. Ein Visa mit multiple Entry zu bekommen ist momentan nicht möglich, da gerade Asia-Games sind. Eine Visa Agentur würde mir aber trotzdem eins beschaffen können, das würde dann aber 5200RMB=560€ kosten und 20 Tage dauern. Also erstmal kein neues Visum und somit auch kein Besuch in Hong Kong oder Macau.

Mit meinem Visum kann ich ohne Probleme in China bleiben, aber sobald ich einmal raus bin, komm ich ohne nicht wieder ins Land rein. Man kann in Hong Kong ein neues Visum machen lassen, das ist dann aber nur 30 Tage gültig und hat 2 Einreisen. Das würde dann heißen alle 30 Tage eine Nacht in Hongkong bleiben, um ein neues Visum zu bekommen. Mal sehen wie das alles laufen wird. Zu Weihnachten und Sylvester brauch ich auf jeden Fall ein neues Visum um mir mit Nele Hong Kong angucken zu können. Im Januar kann ich dann auch ein normales multiple Entry Visum bekommen. Wird schon klappen, das habe ich hier in den knapp vier Wochen auch schon gelernt, Chinesen nehmen vieles einfach lockerer.

Keine Sorge auch mit meinem jetztigen Visum könnte ich die ganze Zeit in China bleiben, man kann das einfach um weitere 90 Tage verlängern lassen bei der Polizei hier.

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Ich verstehe die Chinesen nicht,

by on Nov.08, 2010, under Essen und Trinken

warum hier Hühnerfüsse anscheinend von jedem gefuttert werden.

Am Freitag hatte ich das erstemal Hühnerfüsse auf dem Tisch. Da ich mit der Devise nach China gekommen, alles zu probieren was auch andere vor meinen Augen essen, und erst danach zu fragen was es ist, um nicht unötigen Ekel zu erleben, habe ich mich der Herausforderung angenommen. Bei den Hühnerfüssen war das aber schon ein Problem. Da sieht man ja direkt was auf dem Teller liegt. Nämlich das hier:

Der Teller ist schon ein wenig geplündert von meinen Arbeitskollegen. Insgesamt waren da 4 Stück drauf. Ein Nachteil hier in China ist auch, dass man alles bloss gekocht bekommt, ich habe leider noch keine knuspriegen Hühner oder Ententeile auf dem Teller gehabt.

Ich habe letztendlich auch einen ganzen Fuss gegessen. Der Geschmack ist so wie man Huhn kennt, also die Haut. Von der Konsistenz ist alles wabbelig und weichgekocht. In dem Fuss sind dann auch sehr viele Knöchelchen und Knorpel. Alles in allem ist es nicht schlimm gewesen diese „Köstlichkeit“ zu probieren, aber nochmal muss ich das nicht unbedingt essen. Da sind einfach zu viele Knochen/Knorpel drin als das der Geschmack dafür entschädigen würde.

Die Hühnerfüsse kann man übrigen auch überall im Supermarkt kaufen, vakuum-verpackt in bunten Tüten. Dadrauf ist dann ein Kind abgebildet, dass den Fuss schon abnagt, so als Snack zwischendurch. Davon mache ich noch ein Bild und reiche das nach.

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Tanzende Chinesen

by on Nov.04, 2010, under Allgemein

Gestern Abend hab ich mal wieder was ungewöhnliches erlebt. Für mich sah das aus wie ein Flashmob, aber ich glaube, dass das hier normal ist. An einer Strassenecke trafen sich ca. 40 Chinesen und fingen mit Ihren roten Tüchern an zu tanzen. Ich hab direkt ein Foto gemacht und ein kleines Video.

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2 Bilder aus Shenzhen

by on Nov.04, 2010, under Allgemein

Hier mal 2 Bilder, die man so evtl nicht alltäglich in Aachen sieht.

Zum einen die Bambusgerüste. Sehr interessant ist es, wenn die gerade aufgebaut werden. Am TÜV SÜD Gebäude entsteht gerade eins. Mittlerweile ist das Gerüst bis zur Dachkante gewachsen.

So hier mal ein Bilderupdate, auch für die Nachfrage von Thomas nach der Verbindung der Bambusstangen:

Zum anderen die Parksituation an meinem Wohnturm. Da wird so lange geparkt bis kein Auto mehr irgendwo passt. Die ganze Einfahrt zur Tiefgarage ist zugeparkt. Ich hoffe mal man kann das erkennen, war schon ganz schön dunkel. Das spiegelt auch ein bischen die allgemeine Verkehrssituation wider. Muss man erlebt haben.

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Busfahren in Shenzhen

by on Nov.03, 2010, under Allgemein, Reise

Gestern habe ich das erstemal versucht alleine Bus zu fahren in Shenzhen. Ich bin auch gut angekommen, allerdings bin ich direkt mal schwarz gefahren. Gelohnt hat sich das schwarzfahren allerdings nicht, die Busfahrt kostet 1RMB, also 11 Cent.

Beim allerersten Mal Busfahren hat mein Kollege bei einer Busbegleiterin bezahlt. Die gab es aber gestern Abend nicht. Beim Aussteigen habe ich dann die Einsteigenden beobachtet. Entweder brauch ich eine Transponderkarte mit der ich digital bezahle oder ich muss mein Bargeld in ein Sparschwein stecken 😉

Kommen wir nun zu dem Grund warum ich mich bisher gedrückt habe Bus zu fahren.

Die Haltestellen haben nur chinesische Schriftzeichen als Namen und man muss zum Bezahlen bei der Dame den Namen der Haltestelle wissen, bis zu der man fahren will. Ich habe dann mal die wichtigsten abgemalt und kann nun versuchen Bus zu fahren. Aber es wird schon klappen

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Mein Samstag

by on Nov.03, 2010, under Allgemein, Einkaufen, Essen und Trinken, Freunde, Nachtleben

So heute hab ich mal Zeit zu berichten, wie mein Wochenende, bzw. der Samstag, so war.

Ich habe ja im StudiVZ zu einigen Deutshcen hier Kontakt. So begab es sich also, dass Mirjam mich am Samstag anrief und mich fragte, ob ich mit nach Luohu ins Kaufhaus wolle. Gesagt getan. Mirjam ist dann mit ihrem Mitbewohner Tobias bei mir vorbeigekommen mit Taxi und wir sind dann zu 3. weiter Richtung Grenzübergang Luohu gefahren. Wieder mit dem Taxi. Taxi fahren ist hier nicht teuer. Wir waren bestimmt 30 Minuten unterwegs und haben 30 RMB bezahlt, das sind ca 3,30€.

Auf der Fahrt haben wir uns erstmal kennengelernt. Mirjam und Tobias wohnen zusammen in Nanshan, das ist deutlich näher am Flughafen als Futian, und arbeiten beide als Praktikanten bei der Lufthansa Cargo(im Transportbusiness).

Dann waren wir nun am Grenzübergang und mussten uns kurz orientieren, aber hier ist dann doch alles auf Englisch beschrieben und man merkt direkt, dass die dort mit Touristen Geld verdienen wollen. Ich glaube die Chinesen denken wirklich, dass wir alle Millionäre sind. Also rein ins Getümmel. Das Kaufhaus hat 5 Verkaufsetagen. Wir sind einfach nach ganz oben gefahren und haben uns mal umgesehen, was es so alles gibt. Hier ist nichts geordnet nach Kategorieren, es gibt einfach alles auf allen Ebenen.  Man kann das auch nicht mit Einkaufszentren in Deutschland vergleichen, denn die einzelnen Läden haben jeweils so 4-5 qm. Davon habe ich leider keine Fotos gemacht, aber vom Etagenplan. Da erkennt man schon wie eng es hier zugeht.

Ich hab ganz vergessen zu erwähnen was es dort zu kaufen gibt. Eigentlich nur Plagiate. Seien es Schuhe, Taschen, Portmonnaies, Ipads, Iphones, PSPs, USB Sticks mit 512GB, T-Shirts, DVDs(die nur schwarz verkauft werden, keine Ahnung warum), Uhren und alles mögliche an Klamotten. Hier gibt es auch sehr viele Schneider, die dann die Kleider oder Anzüge nach Mass herstellen. Aber wie gesagt, die glauben wir sind alles Millionäre.

Das haben wir dann ganz besonders beim Schuhkauf gemerkt. Also Größe 47 in China zu bekommen ist echt schwer. Die verkaufen hier nur Schuhe bis 44 regulär. Ich wollte aber gerne ein Paar Sportschuhe kaufen, damit ich mit meinen Arbeitskollegen Fussball spielen kann. Also haben wir einen Schuhladen aufgesucht, der Sportschuhe anbietet und ich bin sogar fündig geworden. Adidas, natürlich kopiert, was der Verkäufer auch direkt zugibt, in Größe 48. Anprobiert, passen halbwegs, würde ich also gerne kaufen. Tobias hat auch Schuhe gefunden die er gerne kaufen würde. Starten wir die Verkaufsverhandlungen. Meine Schuhe sollten 680RMB kosten, das wären 70€, Tobias Schuhe 220RMB. Das man hier handeln muss war uns bewusst, aber das die Preise so unverschämt sind, damit haben wir nicht gerechnet. Meine Preisvorstellung war 200RMB und Tobias wollte 80RMB zahlen. Nach ca 10 Minuten verhandeln konnten wir unsere Preise nicht bekommen und gingen beide ohne Schuhe nach Hause. Die letzten Preise des Verkäufers waren 280RMB für meine Schuhe und 120RMB für Tobias.

Letztendlich bereue ich nicht, die Schuhe nicht gekauft zu haben, da ich dann am Montag welche im Internet bestellt habe die mich insgesamt 76RMB kosten. Sind zwar keine kopierten Adidas, aber sollten es auch tun.

Tobias wollte auch noch ein Portemonnaie kaufen, aber auch hier kamen wir nicht mit dem Preis zusammen. Tobias wollt 80 zahlen die Verkäuferin aber 150 haben. Da man ein Lederportemonnaie für 20€ in Deutschalnd bekommt, waren wir auch darum nicht böse. Die meinen echt ihre Kopien seien mehr wert.

Wir haben uns dann irgendwann auf den Rückweg gemacht und haben noch Marcel am CocoPark (auch ein Einkaufszentrum) bei mir um die Ecke getroffen und den Abend mit einem guten Burger und einem Guiness im Irish Pub ausklingen lassen. Hier sind dann die Preise leider auch nicht mehr chinesisch. Burger, ein Guiness und ein Heinecken haben 170RMB gekostet, aber das war in Ordnung. Der Burger war echt lecker.

Auf dem Heimweg habe ich dann noch etwas gesehen, was die Chinesen der Alemannia voraus haben. Hier gibt es schon Fussballplätze auf Gebäuden. Da muss die Alemannia noch nachbessern 😉

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